
Öl auf Leinwand,
Orangefeld, erdige Ränder
145 × 155 cm
O.T. konzentriert Farbe zu einem eigenen Ereignis. Aus der Bildmitte strahlt ein sattes Orange, das an aufgeheizte Luft erinnert. Zum Rand hin verdichten sich die Töne, brechen in erdige Braun- und Umbrawerte und halten die Leuchtkraft wie in einer Fassung.
Die Oberfläche entsteht aus kurzen, geschwungenen Setzungen; feine Partikel im Farbauftrag verleihen dem Bild eine körnige, greifbare Präsenz, während die rohe Leinwand Licht subtil zurückwirft.
Anstatt ein Motiv zu beschreiben, bündelt die Arbeit ein Temperatur- und Raumgefühl: Wärme, Konzentration, Ruhe unter Spannung. Der Rhythmus der Pinselzüge wirkt fast atmend; Schicht um Schicht verdichtet sich ein Farbkörper, der weniger gemalt als „aufgeladen“ scheint. So verschiebt sich der Blick von der Darstellung zur Erfahrung – Farbe wird zu Materie, die im Raum spürbar ist.
In diesem Sinne steht "O.T." an der Schnittstelle von gestischer Abstraktion und materialbewusster Malerei. Die klar gegliederte Feldform erinnert an Farbraum-Positionen, die physische Handschrift betont den Prozess. Als Unikat mit prägnantem Zentrum und charakteristischer Oberfläche behauptet das Werk eine starke Wandpräsenz – ein Bild, das Räume nicht dekoriert, sondern energetisch definiert.
Copyright © Canvas Galerie

Öl auf Leinwand,
Orangefeld, erdige Ränder
145 × 155 cm
O.T. (Acryl und Öl auf naturbelassener Leinwand, 145 × 155 cm) konzentriert Farbe zu einem eigenen Ereignis. Aus der Bildmitte strahlt ein sattes Orange, das an aufgeheizte Luft erinnert. Zum Rand hin verdichten sich die Töne, brechen in erdige Braun- und Umbrawerte und halten die Leuchtkraft wie in einer Fassung.
Die Oberfläche entsteht aus kurzen, geschwungenen Setzungen; feine Partikel im Farbauftrag verleihen dem Bild eine körnige, greifbare Präsenz, während die rohe Leinwand Licht subtil zurückwirft.
Anstatt ein Motiv zu beschreiben, bündelt die Arbeit ein Temperatur- und Raumgefühl: Wärme, Konzentration, Ruhe unter Spannung. Der Rhythmus der Pinselzüge wirkt fast atmend; Schicht um Schicht verdichtet sich ein Farbkörper, der weniger gemalt als „aufgeladen“ scheint. So verschiebt sich der Blick von der Darstellung zur Erfahrung – Farbe wird zu Materie, die im Raum spürbar ist.
In diesem Sinne steht O.T. an der Schnittstelle von gestischer Abstraktion und materialbewusster Malerei. Die klar gegliederte Feldform erinnert an Farbraum-Positionen, die physische Handschrift betont den Prozess. Als Unikat mit prägnantem Zentrum und charakteristischer Oberfläche behauptet das Werk eine starke Wandpräsenz – ein Bild, das Räume nicht dekoriert, sondern energetisch definiert.
Copyright © Canvas Galerie
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